Die Spielplatzoffensive ist zurück: Nachdem in einer aktuellen Drucksache der Verwaltung für den Stadtrat die Schließung von zwei weiteren Spielplätzen in Pattensen-Mitte als Option auftaucht, haben sich Matthias Wiesner, Nadine Dwenger, Stefanie Behrends und Georg Thomas dazu entschlossen, wieder als Spielplatzoffensive aktiv zu werden. Die vier wollen mit den Menschen ins Gespräch kommen, die in der Nähe der beiden Spielplätze „Am Gogericht“ und „Redener Weg“ wohnen, die für eine Schließung vorgeschlagen werden. Am Samstag, den 4.11., werden Sie daher die beiden Spielplätze besuchen. „Wir haben Kaffee und Kuchen dabei, und würden uns freuen, wenn wir mit einigen Nutzenden und Nachbarn der Spielplätze ins Gespräch kommen“, sagt Georg Thomas, der auch Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtrat ist.
Von 14 bis 15.30 Uhr werden Mitglieder der Spielplatzoffensive am Spielplatz Redener Weg (gegenüber Hausnr. 20) sein; von 16 bis etwa. 17 Uhr werden sie am Spielplatz „Am Gogericht“ stehen.
Drei der vier Mitglieder der 2019 ins Leben gerufenen Spielplatzoffensive sind inzwischen für die CDU im Stadtrat und sogar der Regionsversammlung politisch aktiv. In den bisherigen Beratungen der Spielplatzthematik in Pattensen hatte sich die CDU-Fraktion klar für den Erhalt der Spielplätze ausgesprochen: „Wir haben in den letzten Jahren in Pattensen-Mitte bereits einige Spielplätze abgebaut. In Wohnvierteln, in denen gerade junge Familien den Genrationswechsel einläuten, ist das absolut unsinnig. Gerade für kleine Kinder ist es wichtig, Spielmöglichkeiten auch ohne Eltern erreichen zu können“, sagt Stefanie Behrends, Regionsabgeordnete und Ratsmitglied.
Die CDU-Fraktion freut sich über den neuen Spielplatz in den Bruchwiesen. „Diesen Spielplatz gibt es nur dank unserer Initiative und unseres Antrags, den der Rat vor gut drei Jahren mit knapper Mehrheit beschlossen hat“, ergänzt Matthias Wiesner, der im Bauausschuss mehrfach gegen die Vorbehalte anderer Parteien gegen diesen neuen Spielplatz gekämpft hat. „Gerade kleine Kinder können aber noch nicht allein größere Straßen – wie die Göttinger oder Hiddestorfer Straße – überqueren. Deswegen ist es wichtig, neben größeren Spielplätzen weiterhin auch kleinere in den Wohnvierteln zu erhalten“, so Wiesner.